Es kommt die Zeit, da ändert sich Vieles im Leben. Der Führerschein nimmt dabei eine ganz besondere Rolle beim Erwachsenwerden ein.Früher konnte man den Führerschein mit 18 Jahren machen. Man freute sich, wenn man dann den Führerschein in den Händen hielt und die eigene Freiheit genießen konnte.
Heutzutage muss man gar nicht mehr so lange warten. Es ist möglich, den Führerschein bereits mit 16,5 Jahren anzufangen. Hier darf jedoch nur die theoretische Prüfung abgelegt werden. Die praktischen Kurse darf man ein halbes Jahr vor Erreichen des Mindestalters besuchen.Man kann sich ab dem 16,5. Lebensjahr für den Führerschein in der Fahrschule, bspw. Foahrschui YURDI, anmelden, allerdings ist dann die Fahrt mit einer Aufsichtsperson durchzuführen, die den eigenen Führerschein bereits länger als 5 Jahre ohne Unterbrechung besitzt. Die Aufsichtsperson darf außerdem nicht alkoholisiert sein, auch wenn sie nicht selbst fährt. Denn, wer alkoholisiert ist, darf niemanden beim Fahren beaufsichtigen oder gar unterstützen.Viele haben Angst vor der theoretischen oder praktischen Prüfung. Hier braucht man sich jedoch keine zu großen Gedanken machen, da die Fahrschule einen selbst sehr gut auf die Prüfungen vorbereitet und die Fahrlehrer gut einschätzen können, was noch zu lernen oder zu wiederholen ist. Für die theoretische Prüfung muss man sich selbst motivieren und alle Fragen sehr gut lernen. Hier ist Disziplin gefordert.Sollte es dennoch nicht beim ersten Mal klappen, dass die Prüfungen bestanden werden:
Es gibt die Möglichkeit die Prüfungen zu wiederholen. Jeder fängt mal klein an, der eine ist eben schneller, der andere braucht etwas länger.Und dann ist es so weit. Die Prüfungen sind geschafft und man hält den eigenen Führerschein in der Hand. Man kann es gar nicht wirklich fassen.Jetzt fehlt nur noch das eigene Auto. Wer sich nicht sofort ein eigenes Auto leisten kann, sollte zunächst einige Zeit mit dem Auto der Eltern oder Familienmitgliedern fahren, um am Ball zu bleiben. So kann man bereits ein wenig Erfahrungen im Umgang mit dem Auto und dem Verhalten im Straßenverkehr sammeln.Ein wichtiger Tipp zum Ende: Wer sich sicher tut mit dem Lernen und seinen Führerschein unnötig herauszögert, verliert wertvolle Zeit. Am besten ist es, den Führerschein nicht zu lange auf Seite zu schieben, wenn man einmal angefangen hat. Denn dies kann sich durchaus lange ziehen. Besser ist es, einmal richtig zu lernen und direkt die Prüfungen zu absolvieren. So hat man den Führerschein zeitnah in der Tasche.Und wer möchte nicht schnell unabhängig sein und dorthin fahren wo er möchte? Der Führerschein bedeutet ein Stück weit Freiheit und gibt ein stabiles Gefühl. Man ist nun nicht mehr auf andere Personen angewiesen.